So vielfältig wir Menschen auch sein mögen, wenn unsere existentiellen Bedürfnisse einmal gedeckt sind, streben wir alle letztendlich nach demselben: Wir möchten uns dauernd glücklich und zufrieden fühlen, unser Leben ohne Ängste und Sorgen leben können. Diese Suche nach Harmonie und innerer Ruhe, nach Selbstverwirklichung, nach Gelassenheit, oder wie man diesen Zustand auch immer beschreiben mag, steht bei praktisch allen Modellen über die menschlichen Bedürfnisse unbestritten an oberster Stelle.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass überall, wo wir uns befinden oder etwas unternehmen, gewisse Regeln herrschen. Auf der Strasse sind dies die Verkehrsregeln, im Fussball die Spielregeln, in der Natur die Naturgesetze. Wer diese Regeln respektiert, dem fällt die entsprechende Tätigkeit oder Handlung leichter als jemandem, welcher diese Regeln verletzt und deshalb auf irgend eine Art und Weise zurecht gewiesen werden muss.
Die wichtigste Regel auf der Erde, an die sich alle Erdbewohner halten müssen, nennen wir die Grundrechte des Seins: Alle Wesen haben das gleichwertige Recht, hier zu sein, sich zu entwickeln und ihre Aufgaben auszuführen. Harmonie, Friede und Ruhe können in unserem Leben nur einkehren, wenn wir uns selbst an die Grundrechte des Seins halten. Wenn wir bestrebt sind, bei unseren Entscheidungen die Grundrechte des Seins für alle anderen Wesen (Menschen, Tiere, Pflanzen, usw.) automatisch zu respektieren. Je konsequenter eine Person diese Rechte bei allen ihren Entscheidungen beachtet, desto näher kommt sie ihrem Ziel von innerer Ruhe und Harmonie, dem höchsten menschlichen Bedürfnis.
Aus dieser Sicht ist unser Leben nichts anderes als ein Trainingslager zur Aneignung der uns noch fehlenden Eigenschaften und Fähigkeiten für die dauernde Respektierung der Grundrechte des Seins. Wir leben, um die Grundrechte des Seins für alle Wesen respektieren zu lernen und erlangen dadurch die angestrebte Harmonie und innere Ruhe. Je häufiger eine Person bei ihren Entscheidungen die Grundrechte des Seins respektiert, desto höher ist ihr Bewusstsein (bewusstes Sein), desto ausgeglichener und freudiger wird sie.
Unser Unterbewusstsein hilft uns mit der subjektiven Wahrnehmung, der Aktivierung unserer Zielsetzungen und weiterer Mechanismen, Erlebtes so zu interpretieren, dass wir die Respektierung dieser Grundrechte aller Wesen effizient trainieren können. Was auch immer wir tun oder nicht tun: Für die Folgen unseres Verhaltens sind wir selbst verantwortlich. Unser gegenwärtiges Verhalten bestimmt unsere Zukunft bzw. die noch zu lernenden Lektionen in unseren Leben.
Das Ziel, die Grundrechte des Seins für alle Wesen zu respektieren, stellt für die meisten Menschen eine einschneidende Veränderung in ihrem persönlichen Wertesystem dar. Gerade in der heutigen Zeit sind jedoch die Voraussetzungen für eine Veränderung der persönlichen Wertvorstellungen optimal. Es liegt letztendlich an jedem einzelnen von uns, diese Vorstellungen für sich persönlich auch wirklich in die Tat umzusetzen. Wer als oberstes Ziel in seinem Leben die Achtung der Grundrechte des Seins konsequent verfolgt, leistet damit automatisch auch seinen maximal möglichen Beitrag für das Allgemeinwohl.
Im Buch “1×1 des Bewusst-Seins: Persönliche Entwicklung als Lebenssinn” werden unter anderem die hier angesprochenen Informationen eingehend erläutert, ergänzt und anhand von vielen Beispielen erklärt. Das Buch kann entweder online gelesen oder als pdf-Datei kostenlos auf Ihren Computer übertragen werden. Sie können es aber auch als gedrucktes Buch in jeder Buchhandlung oder direkt bei uns bestellen. .
Mit unseren Vorträgen und der Beratungstätigkeit wollen wir Informationen vermitteln über die wichtigsten Zusammenhänge und Hintergründe des Lebens. Insbesondere wie wir uns sinnvolle Lebensziele setzen und erreichen können. Zusätzlich geben wir Techniken und Hilfsmittel weiter, mit denen die persönliche Entwicklung zu Harmonie und innerer Ruhe bewusst gesteuert und effizient gestaltet werden kann. Ein grosses Anliegen ist uns die Integration und konkrete Anwendung dieses Gedankengutes im Alltag, vor allem im Berufsleben, aber auch im privaten Bereich.