In einer repräsentativen Umfrage in Deutschland haben 84% aller Befragten angegeben, dass sie für den Ausbau der dezentralen Stromversorgung sind. Statt weiterhin Energie von Großkraftwerken zu beziehen, wünscht sich die breite Mehrheit der Verbraucher in Deutschland, Strom künftig selbst produzieren zu können. Die repräsentative Umfrage wurde von Forsa im Auftrag von Acceture unter mehr als 1000 Verbrauchern in Deutschland durchgeführt.
Gemäss der Studie wollen 25% aller Immobilienbesitzer in den kommenden fünf Jahren Solarzellen auf dem Dach installieren und 20% wollen eine Anlage zur Warmwassererzeugung durch Sonnenenergie (Solarthermie) einbauen. 12 Prozent spielen mit dem Gedanken, ein Mini-Blockheizkraftwerk zu betreiben.
„Wollen Energieversorger und Netzbetreiber ihre Netze auf den immer größer werdenden Anteil dezentraler Energieerzeugung in der Niederspannungsebene vorbereiten, müssen sie schon jetzt massiv in eine Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur investieren“, sagt Thomas Lenke, Leiter des Bereichs Übertragungs- und Verteilnetze bei Accenture. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich intelligente Netze hierzulande durchsetzen und sich daraus ein höchst lukratives Geschäft entwickelt. Die deutschen Versorger könnten mehr tun. Sie experimentieren viel, aber bringen noch nicht wirklich genug kommerziell zu Anwendung.“
Das Volk fordert immer mehr die Abkehr von Grosskraftwerken (Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, usw.) hin zu kleinen, denzentralen Einheiten zur Stromerzeugung (sog. smart grids).
Dezentrale Stromproduktion ist attraktiv
1. Glaube nur der Statistik, die du selber gefälscht hast.
Allein sugestive Fragen können das Ergebnis erheblich beeinflusse. Und was ist
wenn Fragender oder Gefragter die Frage gar nicht verstanden haben?
2. Was heißt attraktiv?
Wenn attraktiv, warum macht es da nicht jeder!
3. Ist Attraktiv Nützlichkeit oder Profit?
4. Felder von Windkraftanlagen und PV-Großanlagen sind nicht dezentral, sondern zentrale
Stromerzeugung. Und Erzeugung ist nicht mit Versorgung zu verwechseln!
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