Die Klimaveränderung stellt ein globales Phänomen dar, bei dem der Verursacher der Emission nicht automatisch auch der Leidtragende ist. Ursache und Wirkung sind beim Klimawandel sowohl zeitlich als auch räumlich getrennt.
Folgende Aussagen sind recht typisch:
- "Ich alleine kann doch nichts bewirken, weshalb sollte ich denn mein Verhalten ändern?"
- "Ich
tue ja nichts Verbotenes, ich halte alle Gesetze ein. Ihr könnt ja von
mir aus gerne Energie sparen, aber lasst mich in Ruhe damit." - "Ich
verbrauche doch so wenig Energie, sollen sich die grossen
Umweltverschmutzer erst bessern, danach überlege ich es mir vielleicht
auch."
Diese Aussagen entspringen der völlig falschen Annahme, dass wir für unser Tun und Lassen nicht
voll verantwortlich seien. Nur weil wir für gewisse Taten nicht gebüsst
oder gar hinter Schloss und Riegel gesteckt werden, heisst dies noch
lange nicht, dass diese Taten keine Einfluss auf unsere persönliche
Zukunft haben würden.