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Wechselwirkungen mit unserer Umgebung

Schon mehrfach haben wir betont, dass wir die Verantwortung für unsere Entscheidungen nicht auf unsere Umgebung, nicht auf «die anderen» abschieben können. Die Ursachen für unsere Entschei­dungen liegen immer bei uns. Wir sind selbst für uns verantwort­lich. Dies lässt sich nicht ändern.

Trotzdem taucht früher oder später bestimmt die Frage auf, ob wir unsere Umgebung, d.h. unseren Partner, unsere Kinder, die Nachbarn, die Arbeitskollegen, die Natur, usw. positiv oder nega­tiv beeinflussen können. Zudem stellt sich auch die Frage, inwie­fern die Umgebung unsere Entscheidungen beeinflusst. Obwohl wir die Verantwortung für unsere Entscheidungen selbst tragen, kann ja trotzdem eine Beeinflussung in die eine oder andere Richtung stattfinden.

Wir bedienen uns zur Veranschaulichung wieder der bereits ein­geführten Modelle: Das Modell mit der Bewusstseins-Kugel stellt unser Bewusstsein – also unsere Fähigkeit zum Leben der Grundrechte des Seins – als helle, weisse Lichtkugel um uns herum dar. Innerhalb dieser Kugel ist unser Licht so hell, dass wir die Folgen unserer Entscheidungen wahrnehmen können, ausser­halb dieser Kugel nimmt die Lichtintensität rasch ab, so dass unsere Wahrnehmung nicht mehr klar genug ist bezüglich der Folgen unserer Entscheidungen. Völlig analog gilt dies auch für Zielsetzungen, welche mit den Grundrechten des Seins nicht kom­patibel sind. Die Fähigkeiten zum Erreichen dieser Zielsetzungen haben wir mit farbigen Kugeln dar­gestellt.

Zusätzlich benützen wir auch das im vorherigen Abschnitt einge­führte Modell der Klangschalen mit unterschiedlichen Tönen zur Charakterisierung unserer Zielsetzungen. Demnach strahlen wir pro nicht kompatible Zielsetzung mit einer Klang­schale einen bestimmten Ton aus. Bei einer Entscheidung machen wir jeweils diejenige Zielsetzung zur Leitlinie, welche am intensivsten schwingt, d.h. am lautesten tönt.

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